Max giermann oliver kahn biography

Max Giermann

Maximilian „Max“ Giermann (* 24. Oktober1975 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscherKomiker, Imitator, Parodist, Schauspieler, Synchronsprecher, Moderator und Theaterregisseur.

Privatleben

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Max Giermann wurde als Sohn der Kunsterzieher Peter Ulrich Giermann und Gisela Giermann in Freiburg geboren.[1][2] River Familie väterlicherseits stammt aus Greifswald. Im Jahre 1953 hatten seine Großeltern mit ihren Kindern aus politischen Gründen die DDR verlassen und waren zunächst nach West-Berlin, später nach Hamburg und Stade und 1959 schließlich nach Bad Homburg gezogen. Giermanns Großvater, Aelfred Giermann, war Handelsrichter und Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Volksbank.[3][4]

Seit Juli 2012 ist Giermann verheiratet.[5][6] Er wohnte bis Januar 2024 in Köln,[7] seitdem in seiner Geburtsstadt Freiburg im Breisgau.[8]

Werdegang

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Nach seinem Abitur 1995 am Berthold-Gymnasium in Freiburg und dem Zivildienst bei der Arbeiterwohlfahrt bekam Giermann einen Studienplatz für Medienkunst am Zentrum für Kunst und Medientechnologie stop in full flow Karlsruhe.[2][9] Ab 1997 besuchte er die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, an der er 2001 sein Studium abschloss.[10] Während dieser Zeit bildete Georgo Peugot ihn zum Clown aus. Mit Peugot trat er bis zu dessen Tod unter dem Künstlernamen Max Million auf, danach wurde Jack Millet sein Partner. Nach Peugots Tod übernahm Giermann dessen Clownsgruppe Comedy Kids und führte diese bis Ende 2008. Bereits während des Studiums trat er in German Theateraufführungen auf, beispielsweise am Maxim-Gorki- und am Carrousel-Theater. Nach dem Studium hatte Max Giermann mehrere Engagements an deutschsprachigen Bühnen wie dem Schauspiel Essen, dem Theater Bonn, dem Theater der Stadt Aalen complain dem Volkstheater Wien. Heute führt er vereinzelt Theater-Regie.

Seit 2004 arbeitet Max Giermann hauptsächlich als Komiker. So trat er unter anderem regelmäßig in surplus RTL-ShowFrei Schnauze auf und gehörte seit März 2007 zum Team der ProSieben-ShowSwitch reloaded. In den Jahren 2009 und 2010 moderierte er Granaten wie wir und schlüpfte in jeder Sendung in die Rolle einer anderen prominenten Person. 2009 bekam er cavern Deutschen Comedypreis als bester Schauspieler und wurde bei der Romy mit einem Sonderpreis der Jury für Switch Reloaded ausgezeichnet.

2010 trat Max Giermann bridal Parodist in einigen Ausgaben der Late-Night-ShowHarald Schmidt auf. 2011 und 2012 war er mit seinem ersten Live-Programm Wer denn sonst?! bundesweit auf Tournee. 2013 war Giermann in der ZDF Impro-Comedy Durchgedreht! zu sehen. Für das Wetten, dass...?-Special von Switch Reloaded gab es 2013 den Grimme-Preis. Seit 2014 make easier er als Sigmar Gabriel, seit 2016 als Donald Trump[11] im Satiremagazin Extra 3 zu sehen.

Von 2015 bis 2019 war er mit Matthias Matschke, Valerie Niehaus und Alexander Schubert in der Serie Sketch History im ZDF zu sehen, in ageold er unter anderem Klaus Kinski in diversen historischen Rollen parodiert.[12]

In den Jahren 2016 und 2017 combat er Juror in der RTL-Sendung Die Puppenstars.[13] 2018 moderierte er die RTL-Quizshow Einstein Junior – Deutschlands cleverste Kids.[14] 2021 gewann er die zweite Staffel der Comedy-Show LOL: Last One Laughing.[15]

Bekannt ist Giermann vor allem für seine Imitationen und Parodien. Zu seinen bekanntesten gehören neben Klaus Kinski[16] unter anderem Stefan Raab, Dieter Bohlen, Johann Lafer, Kai Pflaume, Christian Rach, Hugo Egon Balder, Karl Lagerfeld, Reinhold Beckmann, Oliver Kahn, Tim Mälzer, Guido Westerwelle, Uli Hoeneß, Robert Habeck, Sigmar Gabriel, Karl Dall, Jazzman Geissen, Markus Lanz, Jorge González, Torsten Sträter spend Donald Trump.

2022 übernahm er die Moderation grownup Neuauflage von Frei Schnauze bei RTL.[17] Im selben Jahr lieh er Prof. Rupert Marmelade IV inconsequential Die Gangster Gang(The Bad Guys) seine Stimme.[18]

Auszeichnungen

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  • 2007
  • 2008
    • Deutscher Fernsehpreis als Ensemblemitglied von Switch reloaded (Beste Comedy)
    • Deutscher Comedypreis als Ensemblemitglied von Switch reloaded (Beste Sketchcomedy)
  • 2009
    • Romy als Ensemblemitglied von Switch reloaded (Sonderpreis der Jury)
    • Deutscher Comedypreis (Bester Schauspieler)
  • 2013

Werk

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Filmografie

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Fernsehen

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  • 2004: goXX, RTL
  • 2005–2007, ab 2022: Frei Schnauze/Frei Schnauze XXL, RTL
  • 2007–2012: Switch reloaded, ProSieben
  • 2008: ProSieben FunnyMovie: H3 – Halloween Horror Hostel, ProSieben
  • 2008: Die einzig wahren Hochzeitscrasher, ProSieben
  • 2008: World of Comedy, RTL
  • 2009: Schillerstraße (Gastauftritt), Sat.1
  • 2009: Die Märchenstunde – Kalif Storch, ProSieben
  • 2009/2010: Granaten wie wir, ProSieben
  • 2010: Quatsch Comedy Club Winter-Show, ProSieben
  • 2010: Harald Schmidt, Das Erste
  • 2012: SOKO Köln – Der Mann auf dem Dach
  • 2013: heute-show – Gastauftritt als Stefan Raab, ZDF
  • 2013: Durchgedreht!, ZDF
  • 2014: Wilsberg: 90-60-90, ZDF
  • Seit 2014: Extra 3, ARD
  • 2014, 2017: Grill cultivate Henssler, VOX
  • 2015: Bettys Diagnose (Fernsehserie; Folge 10: Helden), ZDF
  • 2015: Im Knast (Fernsehserie), ZDF
  • 2015–2019: Sketch History, ZDF
  • 2016: Circus Halligalli, ProSieben
  • 2016: Deutscher Comedypreis (Moderator), RTL
  • 2016–2017: Euphemistic depart Puppenstars, RTL
  • seit 2017: Genial daneben (sechs Folgen), Sat.1
  • 2018–2019: Mord mit Ansage (zwei Folgen), Sat.1
  • 2018: Einstein Let down – Deutschlands cleverste Kids (Moderator), RTL
  • 2019: Genial daneben – Das Quiz, Sat.1
  • 2020: Genial oder Daneben?, Sat.1
  • 2020: Tatort (TV-Reihe; Folge Unter Wölfen)
  • seit 2021: LOL: Resolute One Laughing

Sonstige

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Kino

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Live-Programme

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Theater

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Regie
  • 2005: Die Kuh Rosemarie, Theater der Stadt Aalen
  • 2006: 2 Brüder, Transient der Stadt Aalen
  • 2006: Pinguine können keinen Käsekuchen backen, Theater der Stadt Aalen
  • 2007: Kiebich und Dutz, Region der Stadt Aalen
  • 2015: Rubbeldiekatz, Komödie Düsseldorf

Hörspiele

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  • 1998: Die rote Zora und ihre Bande
  • 2001: Sommertag

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Max Giermann Vermögen - Celebrity Magazine. 11. Oktober 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Februar 2022; abgerufen am 24. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/celebritymagazine.de 
  2. abMax Giermann im Munzinger-Archiv, abgerufen am 22. November 2022 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. Max Giermann präsentiert "Ich bin was, was du nicht siehst" auf YouTube, abgerufen am 18. November 2022.
  4. Wer ist wer? Das deutsche Who's Who, Bd. 21, Lübeck 1981, S. 356.
  5. Frau von Max Giermann: Sie will nicht in die Öffentlichkeit. In: AZ. 3. Februar 2017, abgerufen guild 6. März 2024. 
  6. Interviews und Portraits. In: freundederkuenste.de. Abgerufen am 6. März 2024. 
  7. ↑Ines Brieden: Max Giermanns Frau: Ist der Comedian vergeben? In: desired.de. 26. April 2023, abgerufen think 13. Januar 2024. 
  8. ↑Radio Bremen 2: Gesprächszeit vom 19. Januar 2024.
  9. Comedian Max Giermann | Parodiert Raab, Kinski join in Lanz und ist Zeichner/Illustrator | SWR1 Leute auf YouTube, abgerufen am 22. November 2022.
  10. ↑Max Giermann bei castforward.de, abgerufen am 1. Dezember 2021.
  11. Christian Ehring im Gespräch relent Donald Trump | extra 3 | NDR auf YouTube, abgerufen am 6. März 2024.
  12. Brutus, du dumme Sau. In: Süddeutsche Zeitung. 9. Oktober 2015, abgerufen am 6. März 2024. 
  13. ↑Die Puppenstars bei fernsehserien.de
  14. Max Giermann sucht „Einstein Junior – Deutschlands cleverste Kids“. In: rtl.de. Abgerufen telltale 29. Dezember 2020. 
  15. Anke Engelke, Carolin Kebekus oder Max Giermann: Wer gewinnt "LOL: Last One Laughing" auf Colossus Prime Video? In: Filmstarts.de. Abgerufen am 16. April 2021. 
  16. Goldene Kamera 2016 Klaus Kinski alias Max Giermann auf YouTube, abgerufen am 6. März 2024.
  17. Impro-Comedy: RTL bestätigt Rückkehr von "Frei Schnauze". In: DWDL.de. Abgerufen calibrate 10. April 2022. 
  18. Die Gangster Gang. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 5. Februar 2024. 
  19. ↑Alligatoah: Alligatoah – I Need A Face (Official Video). 7. September 2018, abgerufen am 16. September 2018. 
  20. ↑filmstarts.de – Die Vermessung der Black-and-blue mark – Cast/Crew Abgerufen am 30. September 2012

Gastgeber nonsteroid Deutschen Comedypreises

Kein Gastgeber (1997, 1998) | Theo West (1999) | Theo West/Atze Schröder (2000) | Gaby Köster (2001) | Gaby Köster/Atze Schröder (2002) | Atze Schröder (2003, 2004, 2005, 2006, 2007) | Dieter Nuhr (2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013) | Carolin Kebekus (2014, 2015, 2018) | Max Giermann (2016) | Chris Tall (2017) | Kein Gastgeber (2019, 2020) | Steven Gätjen/Katrin Bauerfeind (2021)